Information außerhalb der Sprechstunde
In unseren Videos erklären Ihnen Ärztinnen leicht verständlich die verschiedenen Netzhauterkrankungen nAMD, DMÖ und RVV. Welche Untersuchungen kommen jetzt auf Sie zu, welche Therapiemöglichkeiten gibt es und welche passt am besten zu Ihnen?
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Diagnose von Netzhauterkrankungen
Haben Sie schon mal etwas von Fluoreszenzangiographie gehört? Das ist eine Methode zur Diagnose von Netzhauterkrankungen. Eine weitere entscheidende Untersuchung ist die Okuläre Kohärenztomographie (OCT). Frau Dr. Sader-Moritz stellt die verschiedenen Methoden vor und macht deutlich, warum sie für die Diagnose und für die spätere Verlaufskontrolle von großer Bedeutung sind.
Sind Sie neugierig, wie Ärztinnen und Ärzte in das Innere Ihrer Netzhaut blicken? In unserem Video erklärt Augenärztin Dr. Astrid Sader-Moritz wie die optische/okuläre Kohärenztomographie (OCT) mithilfe von Licht und moderner Computertechnik hochauflösende Querschnittsbilder Ihrer Netzhaut erstellt.
“Es ist wichtig, dass ein Patient über Ursachen, Therapie und Verlauf seiner Erkrankung Bescheid weiß. Genauso wichtig ist es, dass ich als Ärztin weiß, was den Patienten bewegt, welche Ängste oder Sorgen er vielleicht hat. Dann können wir gemeinsam eine gute Entscheidung treffen.” sagt Dr. Sader-Moritz, Leiterin des Augenzentrums Berliner Ring in Würzburg, in unserem Podcast. Dafür müssen Patientinnen und Patienten keine Fachleute sein – wichtiger ist, dass sich ein Vertrauensverhältnis zu der Ärztin oder dem Arzt entwickeln kann. Hier erfahren Sie, wie Sie sich an der Therapieentscheidung beteiligen können - klicken Sie rein!
Inhaltlich geprüft: M-DE-00023559, M-DE-00023560
Krankheitsentstehung bei nAMD, DMÖ und RVV
Kommt Ihnen das Sehen auch manchmal wie ein einziges Rätsel vor? Dann erfahren Sie jetzt, wie unsere Sehfähigkeit funktioniert! Erfahren Sie in unserem Video alles Wissenswerte über die Netzhaut, Makula, Iris und mehr. Die Augenärztin, Frau Dr. Astrid Sader-Moritz, erklärt Ihnen verständlich, wie wir sehen können.
Die Retina, auch Netzhaut genannt, liegt im hinteren Teil des Auges. Sie enthält spezielle Zellen, die Licht aufnehmen und daraufhin Signale über den Sehnerv an das Gehirn senden. So entsteht das Bild, das wir sehen.
Viele Menschen sagen: „Ich habe Makula.“ Aber was heißt das überhaupt? Dr. Sybille Kolitsch, Augenärztin aus Frankfurt, klärt auf. Oftmals meinen Patienten damit, dass sie eine Erkrankung der Makula, z.B. eine neovaskuläre altersabhängige Makuladegeneration (nAMD/feuchte AMD), ein diabetisches Makulaödem (DMÖ) oder einen regionalen Venenverschluss (RVV) haben. Der Begriff „Makula“ beschreibt einen Teil des Auges und keine Erkrankung. Die Makula, auch „gelber Fleck“ genannt, ist das Sehzentrum des Menschen und liegt ungefähr in der Mitte der Netzhaut (Retina). Dort befindet sich auch die Stelle des schärfsten Sehens, denn hier sitzen die meisten und die am dichtesten angeordneten Sehzellen.
Augenärztin Frau Dr. Astrid Sader-Moritz erklärt, wie eine nAMD (feuchte AMD) entsteht und Ihre Sehfähigkeit beeinflusst. Was ist der Unterschied zwischen feuchter und trockener AMD und warum ist eine langfristige und konsequente Durchführung der Therapie wichtig, um die Sehkraft so lange wie möglich erhalten zu können?
Sie haben ein DMÖ und möchten verstehen, was das genau ist? In unserem Video erklärt Ihnen die Augenärztin Frau Dr. Astrid Sader-Moritz anschaulich und verständlich, wie diese Netzhauterkrankung entsteht.
Sie haben die Diagnose retinaler Venenverschluss (RVV) bekommen? Die Augenärztin Frau Dr. Astrid Sader-Moritz klärt Sie in unserem Video gut verständlich darüber auf, was ein RVV ist und was die Folgen eines RVV sein können. Außerdem bekommen Sie Informationen über die verschiedenen Behandlungsansätze, so dass Sie gemeinsam mit Ihrem Behandlungsteam die passende Therapie finden.
In diesem Video spricht die Augenärztin Prof. Dr. Schaub über die Trocknung und Gefäßstabilisierung der Netzhaut in der Behandlung von Netzhauterkrankungen, wie die feuchte altersabhängige Makuladegeneration (nAMD), das diabetische Makulaödem (DMÖ) und das Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVV).
IVOM-Therapie (Intravitreale operative Medikamentengabe)
Bei Netzhauterkrankungen wie der feuchten altersabhängigen Makuladegeneration (nAMD/ feuchte AMD), dem diabetischen Makulaödem (DMÖ) oder einem Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVV) kommt es zu Flüssigkeit in und unter der Netzhaut, vor allem im Bereich des schärfsten Sehens, der Makula. Diese Flüssigkeit tritt aus Blutgefäßen in der Netzhaut aus – die Folge: Schwellungen (Ödeme), die das Sehen verschlechtern können. Das Hauptziel der Therapie ist deshalb klar: Die Netzhaut muss trocken werden und bleiben. Nur mit einer konsequenten Therapie lässt sich die Sehkraft möglichst lange erhalten.
Die intravitreale operative Medikamentenapplikation (IVOM) bietet heute eine wichtige Behandlungsmöglichkeit für die feuchte altersabhängige Makuladegeneration (nAMD/feuchte AMD), das diabetische Makulaödem (DMÖ) und das Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVV). Diese Therapie kann mit verschiedenen Medikamenten durchgeführt werden. Alle Medikamente haben das Ziel, wenn möglich die Netzhaut zu trocknen oder die Erkrankung zu stabilisieren. Es gibt aber Unterschiede zwischen den verschiedenen Medikamenten hinsichtlich der Wirkweisen und dem Abstand der einzelnen Spritzen. In diesem Video erläutert Univ.-Prof. Dr. med. Friederike Schaub der Universität Rostock, wann ein Wechsel des Medikamentes in Betracht gezogen werden kann und welche wichtige Rolle Sie als Patientin oder Patient dabei spielen können.
Sie haben eine IVOM-Therapie empfohlen bekommen? In unserem Video erklärt Ihnen die Augenärztin Dr. Astrid Sader-Moritz verständlich, was jetzt auf sie zukommt und was Sie von einer IVOM erwarten können. Damit ein gutes Ergebnis erreicht werden kann, ist es wichtig, die Injektionstermine konsequent einzuhalten. Besprechen Sie mögliche Ängste offen mit Ihrem Behandlungsteam und finden Sie gemeinsam die passende Therapie!
Die IVOM, also die intravitreale Medikamentenapplikation, kommt zur Behandlung der feuchten altersabhängigen Makuladegeneration (nAMD), des diabetischen Makulaödems (DMÖ) und des retinalen Venenverschlusses (RVV) zum Einsatz. In diesem Video erklärt Augenärztin Prof. Dr. Friederike Schaub die Vorteile der IVOM und wie genau die Medikamente wirken.
Die intravitreale operative Medikamentengabe (IVOM) eine wichtige Behandlungsmethode bei nAMD, DMÖ und einem Makulaödem in Folge eines RVV. In diesem Video erläutert Dr. Sybille Kolitsch, Fachärztin für Augenheilkunde, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Medikamente und erklärt, was das für Ihre Behandlung bedeutet.
“Ein informierter Patient versteht, wie wichtig es ist, diese Therapie einzuhalten und was die Folgen sein können, wenn man das nicht tut”, sagt Prof. Friederike Schaub, Leitende Oberärztin an der Universitätsaugenklinik in Rostock. Aus diesem Grund unterhalten wir uns mit Frau Prof. Schaub in unserem Podcast darüber, was eine nAMD ist, was das Ziel der Behandlung ist und wie genau das Medikament im Auge wirkt. Zudem geht Frau Prof. Schaub darauf ein, warum es so wichtig ist, dass man regelmäßig zur Behandlung, aber auch zur Kontrolle geht. Das alles erfahren Sie hier - einfach reinklicken!
Inhaltlich geprüft: M-DE-00022496, M-DE-00022691
Prof. Friederike Schaub ist Leitende Oberärztin an der Universitätsaugenklinik in Rostock und beschäftigt sich intensiv mit Netzhauterkrankungen. In unserem Podcast erläutert sie, was Sie von der Behandlung ihres diabetischen Makulaödems erwarten können, wieso eine frühzeitige und konsequente Therapie wichtig ist und welche weiteren Faktoren die Behandlung positiv beeinflussen können. Hören Sie mal rein!
Inhaltlich geprüft: M-DE-00022521, M-DE-00022691